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Wirbel um den Ursprung von HIV/AIDS

Syn-Tx

Burger-Ping Admins | Anti Cheat
Vorab die Quellinformationen !
Die Informationen sowie angegebene Fakten und auch der Ablauf der Ereignisse stammen aus folgendem Dokument:

STASI-Akte" "SAPMO-BArch, DY30/vorl. SED 36832

Die Akte stammt aus dem "Teilbestand Büro Kurt Hager". Sie hat die Signatur SAPMO-BArch, DY30/vorl. SED 36832.
Diese kann bei der Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv gegen eine Gebühr (15 Euro) angefordert werden.
Ihr Inhalt Umfasst:
Auf der Grazer WHO-Konferenz "AIDS in Europa" (7.-9.4.1986) wird von Prof. Bechtimirow und Prof. Zdanow (UdSSR)
und durch Prof. Sönnichsen (DDR) die "AIDS-aus-Afrika"-Lüge vorgetragen.

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Der Anfang

Einen Tag nach der Verleihung des Friedensnobelpreises an die Kenianische Umwelt-Aktivistin Dr. Wangari Maathai erklärte diese,
dass die HIV-Seuche, die inzwischen über 25 Millionen Afrikaner getötet hat, nicht aus Afrika stamme, sondern ein Produkt der biologischen Kriegswaffenforschung des Westens sei.
Frau Maathai weiß, wovon sie spricht, hat sie doch an der Universität Göttingen in Tiermedizin promoviert
und hat einen Lehrstuhl an der Universität Kampala.

Sie trat damit eine Medienkampagne los.
Maathais "Bemerkungen seien verrückt und hundertprozentig falsch", zitierte die "Welt" einen "Oppositionssprecher" in Südafrika
("Die Welt", 12.10.04).

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Geschichtlicher Hergang der Ereignisse

Am 26.8.1986
bittet Segal das SED-ZK-Mitglied Hermann Axen um eine Unterredung in nächster Zeit wegen der
"unerfreulichen Entwicklung der UdSSR".
Die Grazer Erklärung hat offiziellen Charakter und er ist mit einem Publikationsverbot für seine Erkenntnisse betroffen.

Am 27.8.1986
schickt Segal dem ZK der SED einen ausführlichen Bericht über die Pariser AIDS-Konferenz (Juni 1986):
Er zitiert die Fachvorträge von 30 Wissenschaftlern, die dort die Afrika-These ad absurdum führten und die überhaupt nur von einem einzigen Wissenschaftler dort vertreten wurde.

Am 8.9.1986
reicht Segal an Axen eine Abhandlung über die gigantischen ökonomischen Folgen in Höhe Hunderter Milliarden Dollar für die USA ein
und verweist auf eine hieraus sich möglicherweise verschärfende Kriegsgefahr durch die USA.

Am 22.9.1986
schickt K. Seidel von der ZK-Abteilung Gesundheitspolitik ebenfalls einen ausführlichen Bericht über Segals Vorschläge an Kurt Hager/ZK SED-Politbüro.
Es wird darin auf den künstlichen Ursprung und ausdrücklich auf die Möglichkeit und Notwendigkeit der Herstellung eines Impfstoffs hingewiesen.

Am 25.9.1986
lehnt das ZK-SED-Politbüromitglied Kurt Hager die Unterstützung von Segals Arbeit ab.
Veröffentlichungen in der Presse werden abgelehnt.

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Der weitere Verlauf

Um das Publikationsverbot zu umgehen, wendet Segal sich an die Presse im Westen.
Die "taz" bringt ein Interview Stefan Heyms mit Segal, blockt aber später weitere Veröffentlichungen ab.

Gegen die Zensur bot die "Rote Fahne" Segal die Möglichkeit zur Veröffentlichung.
Ab 1988 druckte sie seine Artikel zum künstlichen Ursprung des HIV/AIDS und förderte die Verbreitung seiner Arbeit in Deutschland bei über 150 Vorträgen.
Der Verlag Neuer Weg, Essen, druckte das Buch "AIDS - die Spur führt ins Pentagon" in drei Auflagen.
Als 1989 Segal Vorschläge zur Therapie des AIDS entwickelt, findet sich kein Fachverlag - "zu brisant" -, weshalb es vom Verlag Neuer Weg verlegt wird:
"AIDS - Zellphysiologie, Pathologie und Therapie".

Die "Rote Fahne" erläutert die AIDS-Therapie für Millionen Betroffene und wird zu einem Forum der Kritik der bürgerlichen Wissenschaft.
Jakob und Lilli Segal sowie ihr Mitarbeiter Christoph Klug verfassen das Buch "AIDS ist besiegbar" -Verlag Neuer Weg, z.Zt. vergriffen.
Kurz vor seiner Fertigstellung 1995 stirbt Jakob Segal in Berlin.
1999 wird der "Förderverein Neue Wege in der HIV-Therapie" gegründet (www.hiv-therapie.org).
Die Zahl der Mitstreiter wächst von 19 Gründungsmitgliedern auf ein Vielfaches.
Christoph Klugs "AIDS in Afrika" wird 2002 in vier Sprachen veröffentlicht.
2004 wird in Südafrika die Organisation "IIS" gegründet, welche den Kampf für ein Sofortprogramm gegen AIDS aufnehmen will.
Die Organisation "Solidarität International" ruft zu einer Solidaritätskampagne mit Spendensammlung dafür auf."

Am 30.12.2004
veröffentlicht die "Rote Fahne" (Nr.53/04) einen überaus interessanten Artikel von Christoph Klug,
der sich erneut mit der Verschleierungstaktik der bürgerlichen Medien in Bezug auf den Ursprung des Aids-Virus beschäftigt.

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Vertuschungsversuche der SED aus politischen Gründen

Jochen Staadt von der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" ("FAZ")schrieb auf der Titelseite am 15.10.04:
"Der eigentliche Ursprung des Märchens (Aids vom Affen aus Afrika) geht ginge auf eine deutsche Überlieferung zurück.
Diese stamme aus dem Jahr 1986 und wird im Berliner Bundesarchiv aufbewahrt."
Aus besagtem Bundesarchiv gehe hervor, so die "FAZ" weiter, dass der Berliner Biologe Jakob Segal 1986 beim ZK der SED
um Unterstützungfür die Publikation seiner Untersuchungsergebnisse
über den Ursprung des HIV gebeten habe.
Denn der sei dem Biologen und AIDS-Fachmann Segal zufolge, keineswegs afrikanischen Ursprungs, sondern ein Produkt aus dem US-Biowaffenlabor Fort Detrick.


Ein Blick in die Akte

Besagte Aktennotiz der SED-Staatssicherheit aus dem Jahr 1986 existiert tatsächlich.
Doch ist darin von "STASI-Hilfe" überhaupt nicht die Rede. Im Gegenteil man liest dort, wie der Biologe Segal sich abmühte, die SED-Führung zu überzeugen.

Vergeblich - trotz detaillierter Informationen lehnte die SED-Führung eine Publikation und Verbreitung der brisanten Untersuchungsergebnisse ab und teilte dies über das SED-Politbüromitglied Kurt Hager dem Berliner Biologen mit:
"Unsere restriktive Informationspolitik über AIDS soll beibehalten werden (siehe dazu auch den früheren Hinweis des Genossen Erich Honecker)" heißt es da.
Darüber war Segal zutiefst enttäuscht und hat das bis zu seinem Tode nicht verwunden.

Er tat sich schwer damit, sich dieses Duckmäusertum, diesen Missbrauch der Wissenschaft einzugestehen.
Er hatte lange Zeit Illusionen in Gorbatschows Reformkurs der Anpassung des bürokratischen Kapitalismus in der Sowjetunion an den staatsmonopolistischen Kapitalismus westlicher Prägung.

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SED-Führung unterdrückt Auseinandersetzung

Dies sollte auf der Grundlage gegenseitiger Kooperation von Wirtschaftsunternehmen und der Entwicklung freier Handelsbeziehungen ohne staatliche Eingriffe erfolgen, was nur durch den "Umbau", darunter vor allem der Aufhebung des Außenhandelsmonopols gegenüber dem westlichen kapitalistischen Ausland, möglich war.

Doch dazu "passte" die Entlarvung dieses US-Verbrechens nicht, und deshalb waren der KGB und das Ministerium für Staatssicherheit (MfS=STASI) gemeinsam bemüht,
die Wahrheit über den wirklichen Ursprung des HIV aus einem US-Pentagon-Labor zu unterdrücken.
Das steht so in der STASI-Akte.
Das kann Jochen Staadt von der "FAZ" unmöglich "übersehen" haben.


Ein wütendes Politbüro

Als die Pressezensur zuerst in der "taz", und dann ab 1988 in der "Roten Fahne" der MLPD durchbrochen wurde, sollen SED-Politbüromitglieder einen Tobsuchtsanfall bekommen und gefordert haben, den "Alten" (Segal) an die Kette zu legen. Ihre Erregung war begründet, weil die MLPD bereits vor ihrer Parteigründung eine wissenschaftliche Arbeit verfasst hatte, mit der sie die Entartung des Sozialismus in der Sowjetunion und den mit ihr verbundenen Staaten zu einem bürokratischen Kapitalismus neuen Typs aufgedeckt hatte. Sie war ein entschiedener Gegner des sozialistischen Etikettenschwindels in der DDR.


FAZ

Die "FAZ" behauptet allen Ernstes:
"Wie nach dem Ende der DDR zwei ehemalige MfS-Offiziere der Abteilung Desinformation enthüllten, verbreiteten der DDR-Staatssicherheitsdienst und der KGB über geheimdienstliche und diplomatische Kanäle die Behauptung, das AIDS-Virus sei made in USA."

Dass STASI und KGB auf eigene Faust gegen den Willen der SED- und KPdSU-Spitze oder hinter deren Rücken eine solche Kampagne gewagt hätte, ist völlig absurd.
Diese Lüge wurde schon 1992 widerlegt

Schon einmal, am 28.1.1992, hatte ein (oder derselbe?) dubiose STASI-Mann anonym in der ZDF-Sendung "Panorama"
diese Behauptung aufgestellt. In der darauf folgenden Sendung vom 9.3.1992 musste "Panorama" eine Gegendarstellung von Jakob Segal verlesen, in der er unter anderem ausführte:
"Ich habe diese Arbeit nicht im Auftrag der STASI entwickelt und durfte meine Theorie im übrigen in keiner Fachzeitschrift der ehemaligen DDR veröffentlichen."
(Segal/Segal/Klug, AIDS ist besiegbar, S. 200, Essen 1995)

Die "FAZ"-Version der Geschichte ist wenig glaubhaft!
Nach den jetzt vorliegenden Fakten handelt es sich um eine Lüge. Dass dafür wieder einmal (bezahlte?)
Ex-STASI-Agenten als Informanten herhalten müssen, zeigt doch, dass zwischen den damaligen Spurenverwischern
und den heutigen in Deutschland kein prinzipieller Unterschied existiert.

Christoph Klug
 

sv_luck

New Member
sehr interressant :daumenhoch: danke für den tollen beitrag :respect:

Orginal von SinDevil
wo gräbst du solche infos nur aus?

Das echt mal ne gute fage.. ^^ also bzw, wo dus herhast haste ja mit angegeben... aber wie komsmt du auf sowas ?
 

Sid

New Member
Original von Syn-Tx
Oje.
Ich such nach allem möglichen.

Hier mal ein interressanter Link. Da findet ihr allen möglichen Kram.

http://www.paranormal.de/
http://www.paranormal.de/geheim/

cya
;)

Dass man auf der Seite zwischen UFO's und CIA auch etwas über den Weihnachtsmann findet, hätte ich nicht gedacht :lolpeng:

Danke für den Link Syn-Tx :craylol:

mFg
PS: Wenn meine späteren Kinder nen PC haben sollten, bin ich wohl gezwungen diese Seite zu sperren :D
 

sv_luck

New Member
Hey der Pranormal link is ja endz goil :craylol: :craylol: :craylol:

Ich steh auf so aufdeckungs zeug und übernatürliches ... ^^

DANKE für den cooooooolen link :daumenhoch:
 
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