#Burger-Ping meets HaKe

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40.000 Anzeigen wegen illegalem Filesharing in sechs Monaten

sondersonde

New Member
auf dem router selber lässt sich das nicht installieren, ob das trotzdem funzt weiß ich nicht.

aber man sollte nicht vergessen - JAP ist nicht unumstritten!! 2003 gab es eine aktion, bei der das BKA ein überwachungsskript im quelltext installiert hat. die ganze aktion wurd zwar im nachhinein für rechtswidrig erklärt, aber die JAP-betreiber müssen dabei kooperiert haben. von alleine ist das skript da zumindest nicht reingekommen. eine öffentliche stellungnahme der JAP-betreiber gibt es auch nicht.

lies hierzu: den link zum heise.de forum


sondersonde
 

Sid

New Member
@-$T3F4N-
Also so viel ich weis funktioniert dieses Programm auch über Router.
Genau weis ich das aber nicht, weil ich gar nicht weis wie man das herraus finden kann ^^
Naja. Außer evtl. dass das script von sondersonder eine andere IP anzeigt bzw. das mein I-net mit solchen Progs auch nicht mehr so schnell ist.

@Sondersonde
Davon hab ich auch schon gehört. Mich würde aber mal interessieren, ob es evtl. noch eine alte Version gibt in der dieser Code nicht vorhanden ist...
Wüsstest du oder ein anderer nähere Informationen darüber?

mFg
 

sondersonde

New Member
nee, keine ahnung. ich find aber in dem heise-text auch vor allem die stelle erwähnenswert, in der er zu recht sagt, dass das gesamte system mit proxys auch gewissermaßen auf vertrauen beruht und damit der grundgedanke der internetsicherheit ad absurdum geführt wird. denn es geht ja grade darum, dass man jemandem nicht vertraut.

im detail war das abschnitt zwei - dann hier auch zitiert:

2) Macht ein Dienst "Anon-Proxy" ueberhaupt Sinn aus
sicherheitssystematischen Ueberlegungen heraus?

Technisch gesehen ist die Mix-Kaskade eine gute Loesung, die auch
funktioniert. Sie hat nur ein Problem, dass sich AFAIK bis jetzt
nicht umgehen laesst: Man muss darauf vertrauen, dass die Mixes so
implementiert sind, wie behauptet. Das ist aber eine externe Black
Box, die von untrusted third persons betrieben wird. Aus
Sicherheitssystematischen Ueberlegungen heraus ist das mehr als
unbefriedigend. Anonymitaet kann nicht (technisch, logisch)
garantiert und sichergestellt werden, sondern ist nur eine chance die
auf subjektivem Abwaegen beruht. Wer glaubt, dass ein Anon-Proxy ihn
/ sie *wirklich* anonym macht, der hat einfach (zu) viel vertrauen.
Aber gerade das sollten Nutzer eines solchen Dienstes ja nicht
haben... deshalb halte ich Anon-Dienste konzeptionell fuer absurd.
D.h. das stimmt nichtz ganz. Fuer "low profile"-Anonymitaet (zB.
onlineshopping) ist ein Dienst wie JAP hinzunehmen, also Tool zur
Garantie von freiem, unueberwachtem Informationszugriff (auch)
gegenueber staatlichen Ueberwachungsgeluesten ist es wertlos (oder
schlimmer: gefaehrlich).
Die Mindestforderung fuer ein "Vertrauenssystem" waere eine Art
"Inspektionsteam" aus vertrauenswuerdigen Personen (am besten
gewaehlt, eine Art "Nutzer-Rat": CCC u.a.), das in kurzen Intervallen
unangemeldet vollen Zugriff auf die Mixe hat und sicherstellt, dass
sie wie angegeben implementiert sind. Zudem muss die Mix-Kaskade
ueber unabhaengige Rechtsgebiete / Einflussspahaeren hinweg
verlaufen. Aber das ist alles Theorie...


sondersonde
 

Sid

New Member
hm... Nun gut, wenn solche Programme nichts viel oder gar nichts bringen, macht es wohl nur wenig Sinn diese zu benutzen (falls ich das jetzt richtig verstanden habe).

Aber es gibt ja anonymisierungs Programme die nicht nur einen Proxy benutzen sondern sekündlich zu verschiedennen Proxys auf der ganzen Welt wechseln.
Wie sieht es nun mit diesen Programmen aus (z.B. Steganos Internet Anonym)?

mFg
 

sondersonde

New Member
kann ich dir nicht sagen, ich kenn mich da eigentlich gar nicht aus. ich find nur die anregung so interessant: man müsste eigentlich alles selbst programmieren und hosten, um sich sicher sein zu können, dass man anonym ist. alles andere beruht auf vertrauen.

und wie der autor schon sagt: evtl. loggen die nichtmal bewusst, oder schweigend, weil sie gesetzlich dazu verpflichtet werden. man weiß es nicht und bei niemandem.

sekündlich den proxy ändern klingt auf jeden fall schonmal gut. macht aber auch p2p unmöglich oder? kann ja dann nicht variabel die client-ip mitändern!?! oder versteh ich da was falsch?


sondersonde
 

Syn-Tx

Burger-Ping Admins | Anti Cheat
Hier erstmal ein Link zu einem Tool "all in one"
http://www.privatenavigator.com/getanonymous/

Getanonymous 2.2 Professional
Shield your IP address.
Hides your identity
Protects your anonymity
Import proxy list
Provide you with enhanced proxy suit.
Clean all traces left on your pc after surfing the internet
Destroy all logs that may keep information about your surfing habits
Block data sent to you by a suspicious server.
HTTP, HTTPS, SOCKS4 and SOCKS5 support.

Bericht zum Thema:
Quelle

Anonymes Filesharing:

18.000 Anzeigen hat eine Karlsruher Anwaltskanzlei vor kurzem bei der Staatsanwaltschaft gegen Tauschbörsennutzer eingereicht. Gleichbedeutend mit Angst und Ungewissheit steht hinter jeder Anzeige ein Nutzer von BitTorrent, der das Spiel Earth 2160 in der Tauschbörse heruntergeladen und teilweise unwissentlich weiterverbreitet hatte. Einige Nutzer erwarten nun empfindliche Geldstrafen. Doch wie kamen die privaten Ermittler auf die Spur der Nutzer, die besagtes Spiel zum Download angeboten hatten?

Das Aufspüren der Copyright-Verletzer geschieht gänzlich vollautomatisch: Die schweizer Firma Logistep hat eine spezielle Software entwickelt, die die Tauschbörsen nach potenziellen Urheberrechtsverletztern durchforstet und deren IP-Adressen loggt. Natürlich werden dabei auch Rechner von P2P-Usern überprüft, in deren Shared-Verzeichnis sich keine urheberrechtlich geschützten Dateien befinden. Wer Tauschbörsen legal nutzt, hat eigentlich nichts zu befürchten und müsste keine Vorsichtsmassnahmen ergreifen. Aber nur wer die Haustüre nicht offen stehen lässt, muss paranoid sein oder etwas zu verbergen haben. Wem ein "Lauschangriff" der Unterhaltungsindustrie ein Dorn im Auge ist oder einfach selbst entscheiden will, wer Zugriff auf die Festplatte bekommt, zeigen wir einige legale Möglichkeiten, mit den gängigen Tauschbörsen anonym Dateien zu tauschen.


Die Tricks der P2P-Spione: Filesharer zu leichtsinnig

Voraussetzung damit die Unterhaltungsindustrie dem Filesharer eine Urheberrechtsverletzung nachweisen kann sind zwei Dinge: 1.) hat der User Copyright-geschützte Dateien auf seinem Rechner und 2.) wer ist der vermeintliche Urheberrechtsverletzer.

Eine einfache Suche in eMule oder Kazaa oder auf einem BitTorrent-Tracker nach der Datei reicht schon aus, um diverse User zu finden, die den urheberrechtlich geschützten Titel in ihrem Shared-Verzeichnis anbieten – dabei ist bedeutungslos, ob sich der Nutzer bewusst war, dass er die Dateien angeboten hat. Zunächst erstattet eine von der Unterhaltungsindustrie zwischengeschaltete Anwaltskanzlei bei der Staatsanwaltschaft Anzeige gegen Unbekannt unter Angabe von IP-Adresse und Datumsangaben. Der Staatsanwalt fordert daraufhin die Adressdaten des Users beim Provider an und die Anwaltskanzlei kann Akteneinsicht beantragen.

Um anonym zu bleiben sind zunächst zwei Vorsichtsmassnahmen nötig – es sollten keine geschützten Dateien auf dem eigenen Rechner zu finden sein und die IP-Adresse sollte gar nicht oder so schwer wie möglich in die Hände der P2P-Spione fallen. Da nicht immer klar ist, ob eine Datei urheberrechtlich geschützt ist, sollten die heruntergeladenen Dateien sofort aus dem Shared-Verzeichnis der P2P-Software entfernt werden (was dem Prinzip der Tauschbörsen widerspricht) oder es sollte gar kein Ordner zum Tauschen freigeben werden. Bei Programmen wie BitTorrent ist es jedoch nicht möglich, nicht zu tauschen – die bereits heruntergeladenen Teile einer Datei werden noch während des Downloads auch allen anderen Usern, die diese Datei herunterladen, zum Download bereitgestellt. In solch einem Fall können jedoch Proxyserver und entsprechende PlugIns Abhilfe schaffen.


Per Proxy-Server IP-Adresse verschleiern

Die IP-Adresse wird bei der Einwahl vom Provider vergeben und ist weltweit einmalig - sie ist notwendig, damit eine Kommunikation zwischen einem Server/Tracker und dem Client stattfinden kann. Um nun diese sensible Adresse etwas zu verschleiern, kann man auf einen Proxy-Server zurückgreifen. Dabei wird jeglicher Datenverkehr der Filesharing-Software über den Proxy umgeleitet. Wer von außen auf den P2P-Client zugreift, schickt seine Anfragen an den Proxy und erhält im Zweifelsfall nur dessen IP-Adresse. Doch die meisten öffentlichen (kostenlosen) Proxy-Server sind langsam und überlastet und geben zudem die echte IP-Adresse in den Meta-Daten weiter an den Empfänger. Zur Anonymisierung sind sie nicht empfehlenswert.

Cu
 

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Sid

New Member
Original von sondersonde
sekündlich den proxy ändern klingt auf jeden fall schonmal gut. macht aber auch p2p unmöglich oder? kann ja dann nicht variabel die client-ip mitändern!?! oder versteh ich da was falsch?
sondersonde

Also ich hab das von mir genannte Programm mal selbst getestet.
Das ist eigentlich garnicht so schlecht. Der Haken an der sache ist nur, dass du 1. je nach Server ein schlechten Ping hast 2. wenn du z.B. BP.de willst kann es gern mal vorkommen, dass die Seite nicht geladen wird oder das die Seite meckert (oder wie das noch war).

Das gute am Programm ist auch, dass du das einfach anmachst und "scheinbar" anonym bist. Du brauchst also nicht bei diversen Programmen das ganze einstellen, wie du es z.B. bei Jap machen musst.

Edit:
Hier, geht schneller!

mFg
 

sondersonde

New Member
original von Sid:
Also ich hab das von mir genannte Programm mal selbst getestet.
Das ist eigentlich garnicht so schlecht. Der Haken an der sache ist nur, dass du 1. je nach Server ein schlechten Ping hast 2. wenn du z.B. BP.de willst kann es gern mal vorkommen, dass die Seite nicht geladen wird oder das die Seite meckert (oder wie das noch war).

im prinzip sollte ja auch klar sein, dass ein proxy oder eine variante proxys zu nutzen, auch nur dann genutzt werden sollte, wenn man tatsächlich etwas vorhat, was besser anonym bleibt. so wie eben p2p. wenn du normal bei BP vorbeischaust oder zockst mit dem prog, dann ist das aus 2 gründen scheiße.

1.) weil dein ping, wie du schon sagst, schlecht ist und
2.) weil du damit die überlastung der proxys mit fabrizierst, da du 'grundlos' den proxy nutzt.

um permanent proxys zwischenzuschalten, ist einfach die technik noch nicht genug ausgebaut.

schaltet man jetzt aber seinen esel an und haut sich aufs ohr... dann macht das durchaus sinn mit den proxys. da kann einem die geschwindigkeit ja egal sein.


sondersonde
 
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