Das Problem ist, es gibt keinen Kardinalsweg. Egal was man macht, irgendjemand wird dabei immer ungluecklich sein.
Lockern ist gut fuer den Arbeitgeber, aber nicht fuer den Arbeitnehmer. Straffen freilich genau andersherum.
Vor allem in mittelstaendischen Betrieben, ist es einfach unglaublich schwierig. Da geht es gerade in der aktuellen wirtschaftlichen Situation auf und ab.
Nur die Unternehmen zu staerken, ist aber bloedsinn. Nur die Arbeiter zu staerken, ebenfalls. Also was soll man tun? Die eine Partei vertritt eher die Meinung der Unternehmer, die andere der Arbeitnehmer.
Es muss aber einen fairen mix geben. Aber woraus sollte man etwas faires ableiten, wenn sich die wirtschaftliche Situation von Monat zu Monat stets aendert? Was soll da als Basis dienen? Was ist die Grundlage, wenn es im Monat danach sehr viel kritischer aussieht? Es gibt nicht DEN Kompromiss. Irgendwer hat immer die Arschlochkarte. Das ganze dynamisch anzupassen in bestimmten Zeitraeumen, ist auch totaler unfug. Hachja...