SirDYNAMITE
Ex Burger-Ping Admins
Ich möchte den heutigen Tag nutzen, um allen Muslimen und Nichtmuslimen einen schönen, liebevollen und gesunden Ramadan-Fest zu wünschen!!!
hier eine kurze Erklärung:
Das Wort Ramadan ist arabischen Ursprungs. Der Ramadan ist der 9. Monat des Mondkalenders, in dem Muhammed mit 40 Jahren sein erstes Offenbarungserlebnis hatte: Lies im Namen deines Herren, welcher schuf; welcher den Menschen schuf aus einem Embryo; Lies; denn dein Herr ist der Allgütige, der den Menschen mit der Feder lehrt; den Menschen lehrt, was er nicht weiß.
Der Ramadan ist die Zeit der Wiederentdeckung der Barmherzigkeit Gottes
Der Ramadan gilt unter Muslimen als Monat der Barmherzigkeit, und das in zweierlei Hinsicht: Einerseits erwartet den Muslim eine großzügige Vergebung vieler Sünden. Andererseits lernt der Mensch es, die Gaben Gottes, sprich: Seine Barmherzigkeit, angemessen zu würdigen.
Mit dem Beginn des Ramadan bricht die Fastenzeit2 an. Da der Ramadan ein Monat des Mondkalenders ist, dessen Jahr nur 354 Tage dauert, durchläuft er im Laufe von ca. 33 Jahren alle Jahreszeiten. Das heißt, dass der Muslim es lernt, die Entbehrungen des Fastens während drückender Hitze ebenso zu ertragen wie bei strenger Kälte. Das Fasten ist jedem Muslim und jeder Muslimin ab der Pubertät vorgeschrieben. Entbunden von der Pflicht zu fasten sind Kinder, Altersschwache, Kranke, Reisende und Frauen während der Menstruation, der Schwangerschaft und nach der Entbindung. Vom Morgengrauen bis zum Sonnenuntergang sind Essen, Trinken, Einatmen von aromatischem Rauch, die Zufuhr von jeglichen Stoffen und geschlechtlicher Kontakt untersagt
Der Fastenritus verfolgt nun das Ziel, dem Fastenden wieder klar zu machen, welch existenzielle Bedeutung Essen und Trinken für ihn haben. Denn vor dem Hintergrund des Hungers schmecken auch die unbeliebtesten Speisen wie Festmähler. Ein Glas Orangensaft lässt förmlich die Sonne aufgehen. Die Nahrung erfährt in den Augen des Menschen eine Aufwertung, von der er noch ein ganzes Jahr zehren kann. Kurz: Der Muslim empfindet das Fastenbrechen am Abend als eine großzügige Einladung seines Schöpfers. Er erkennt, wie großartig die Dinge sind, die ihm auf der Welt zur Verfügung stehen, und wie wohltuend es ist, die sich in der Natur manifestierende Barmherzigkeit zu spüren - eine Barmherzigkeit, von der alle Geschöpfe Gottes profitieren.
Das Finale des Ramadan ist ohne Zweifel das Ramadanfest, das an den letzten Fastentag anschließt. Das dreitägige Ramadanfest zum Ende des Jahres 2005 wird vom 03. bis zum 06. November dauern. Dieses Fest ist einerseits ein Ausdruck der Freude, den Ramadan erlebt zu haben, und andererseits ein Höhepunkt der gemeinschaftlichen Verbundenheit. Im Türkischen und Persischen bezeichnet man Festtage als 'Bayram'. Das Ramadanfest ist neben dem Opferfest eines der beiden Hauptfeste der Muslime. Nach dem Festtagsgebet am Morgen des ersten Tages beginnt eine Zeit der Warmherzigkeit, in der sich alle Familienmitglieder und Freunde gratulieren, sich gegenseitig besuchen und sich jeder zum Ziel setzt, aus Feinden und Zerstrittenen Freunde zu machen.
Ich hoffe, ich konnte denjenigen, die die Bedeutung des Ramadan nicht kennen, etwas näher zu bringen.
mfg
köksal
hier eine kurze Erklärung:
Das Wort Ramadan ist arabischen Ursprungs. Der Ramadan ist der 9. Monat des Mondkalenders, in dem Muhammed mit 40 Jahren sein erstes Offenbarungserlebnis hatte: Lies im Namen deines Herren, welcher schuf; welcher den Menschen schuf aus einem Embryo; Lies; denn dein Herr ist der Allgütige, der den Menschen mit der Feder lehrt; den Menschen lehrt, was er nicht weiß.
Der Ramadan ist die Zeit der Wiederentdeckung der Barmherzigkeit Gottes
Der Ramadan gilt unter Muslimen als Monat der Barmherzigkeit, und das in zweierlei Hinsicht: Einerseits erwartet den Muslim eine großzügige Vergebung vieler Sünden. Andererseits lernt der Mensch es, die Gaben Gottes, sprich: Seine Barmherzigkeit, angemessen zu würdigen.
Mit dem Beginn des Ramadan bricht die Fastenzeit2 an. Da der Ramadan ein Monat des Mondkalenders ist, dessen Jahr nur 354 Tage dauert, durchläuft er im Laufe von ca. 33 Jahren alle Jahreszeiten. Das heißt, dass der Muslim es lernt, die Entbehrungen des Fastens während drückender Hitze ebenso zu ertragen wie bei strenger Kälte. Das Fasten ist jedem Muslim und jeder Muslimin ab der Pubertät vorgeschrieben. Entbunden von der Pflicht zu fasten sind Kinder, Altersschwache, Kranke, Reisende und Frauen während der Menstruation, der Schwangerschaft und nach der Entbindung. Vom Morgengrauen bis zum Sonnenuntergang sind Essen, Trinken, Einatmen von aromatischem Rauch, die Zufuhr von jeglichen Stoffen und geschlechtlicher Kontakt untersagt
Der Fastenritus verfolgt nun das Ziel, dem Fastenden wieder klar zu machen, welch existenzielle Bedeutung Essen und Trinken für ihn haben. Denn vor dem Hintergrund des Hungers schmecken auch die unbeliebtesten Speisen wie Festmähler. Ein Glas Orangensaft lässt förmlich die Sonne aufgehen. Die Nahrung erfährt in den Augen des Menschen eine Aufwertung, von der er noch ein ganzes Jahr zehren kann. Kurz: Der Muslim empfindet das Fastenbrechen am Abend als eine großzügige Einladung seines Schöpfers. Er erkennt, wie großartig die Dinge sind, die ihm auf der Welt zur Verfügung stehen, und wie wohltuend es ist, die sich in der Natur manifestierende Barmherzigkeit zu spüren - eine Barmherzigkeit, von der alle Geschöpfe Gottes profitieren.
Das Finale des Ramadan ist ohne Zweifel das Ramadanfest, das an den letzten Fastentag anschließt. Das dreitägige Ramadanfest zum Ende des Jahres 2005 wird vom 03. bis zum 06. November dauern. Dieses Fest ist einerseits ein Ausdruck der Freude, den Ramadan erlebt zu haben, und andererseits ein Höhepunkt der gemeinschaftlichen Verbundenheit. Im Türkischen und Persischen bezeichnet man Festtage als 'Bayram'. Das Ramadanfest ist neben dem Opferfest eines der beiden Hauptfeste der Muslime. Nach dem Festtagsgebet am Morgen des ersten Tages beginnt eine Zeit der Warmherzigkeit, in der sich alle Familienmitglieder und Freunde gratulieren, sich gegenseitig besuchen und sich jeder zum Ziel setzt, aus Feinden und Zerstrittenen Freunde zu machen.
Ich hoffe, ich konnte denjenigen, die die Bedeutung des Ramadan nicht kennen, etwas näher zu bringen.
mfg
köksal